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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Asslar e.V. findest du hier .

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Die Geschichte der DLRG Ortsgruppe Aßlar e.V.

Es begann alles an einer Tankstelle im Jahre 1968 in Aßlar. Dort traf Jürgen Eilts (Förster in Aßlar) einen jungen Mann Namens Jürgen Kimpel, er fragte Ihn, ob das DLRG-Abzeichen an seinem Sakko seien.
Jürgen Kimpel bejahte dies und erklärte Ihm dass er den DLRG-Rettungsschein besitze. Dies war der Anlass für beide darüber nachzudenken, ob man eine DLRG Gruppe ins Leben rufen sollte.

Gesagt getan. Man fand noch weitere interessierte Leute und traf sich zu einem Gründungsabend in der Turnhalle in Aßlar. Ein Treffen, das wie wir alle wissen, nicht ohne Folgen geblieben ist. Einigkeit macht stark, hieß damals das Motto und so wuchs die zunächst noch kleine Gruppe rasch zu einem lebendigen Vereinswesen heran.

Man kann sich nicht vorstellen dass es in Aßlar keine DLRG Ortsgruppe gibt. Das Training wurde in der befreundeten Ortsgruppe Waldgirmes absolviert. Die Fahrt dorthin wurde immer von einigen Erwachsenen sowie Eltern kurzfristig organisiert. Auch wurden schon Schwimmkurse in Waldgirmes abgehalten.
Am Training nahmen immer ca. 30-50 Jugendliche teil.

Im Jahre 1970 eröffnete dann das Schwimmbad in Ehringshausen seine Pforten und der ganze Tross der DLRG Aßlar wechselte in gewohnter Manier und nach dem selben Schema nach Ehringshausen.
Nachdem dann auch in Aßlar mit einem Schwimmbadbau begonnen wurde und das Bad im Jahre 1972 eröffnet wurde, hatte man nun endlich ein eigenes Domizil.

In den Jahren 1970-72 wurden von der Ortsgruppe Aßlar etliche Stunden beim Bau der Rettungsstation an der Ulmbachtalsperre absolviert.

In den folgenden Jahren ging die Arbeit immer weiter bergauf und schon bald im Jahre 1977 konnten wir den Stützpunkt Ehringshausen, den die Aßlarer aufgebaut hatten, in die Eigenständigkeit entlassen.
Auch wurde in der Jugendarbeit einiges geleistet. Es fing damit an Zeltlager zu organisieren. Hier leistete der Jugendwart Uli Seidel Pionierarbeit, die dann ein voller Erfolg wurde.

Die DLRG Ortsgruppe Aßlar zählt heute (2003) 550 Mitglieder, mehr als ein Drittel davon Kinder und Jugendliche, da kann man beruhigt in die Zukunft blicken.

Heute sind wir eine moderne Ortsgruppe, die Ausbildung auf hohem Niveau betreibt. Auch hier geht es in erster Linie um den Wasserrettungsdienst sowie die Jugendarbeit.

U. Seidel
 

DLRG/NIVEA-Kindergartentag - Entstehung einer Lawine

Kindergerechte Sicherheit für Vorschulkinder im und am Wasser

Die hohen Ertrinkungszahlen bei Mädchen und Jungen im Alter bis zu sechs Jahren veranlassten das Präsidium der DLRG und die Beiersdorf AG im Jahre 2000 eine bundesweite Kampagne ins Leben zu rufen: das DLRG/NIVEA Kindergartenprojekt. Ziel des Projekts ist es, durch frühzeitige intensive Aufklärung die Ertrinkungsrate in der Altersgruppe mittelfristig zu senken.

Wie im Straßenverkehr gibt es auch am und im Wasser Regeln, die für die allgemeine Sicherheit sorgen. Die Baderegeln. Und genau diese sind Thema des "DLRG/NIVEA-Kindergartentages". Die Erzieherinnen und der Erzieher der besuchten Kindergärten sind von dem spielerischen Konzept begeistert. Spannende Geschichten und aufregende Bewegungsaktionen führen die Kinder an das Thema Sicherheit im und am Wasser heran. Im Spiel werden sie dabei selbst zu Rettungsschwimmern und erleben einen Tag beim Wasserrettungsdienst am Meer. Sie beobachten die Badegäste vom Turm aus, kleben Pflaster auf, suchen die Eltern eines Kindes und retten Menschen, die in Not geraten sind. Mit echten Rettungsgeräten ziehen sie sich anschließend auf einem Rollbrett aus dem "Wasser". Große bunte Tafeln zeigen die wichtigsten Baderegeln, die auch in ein Lied umgesetzt wurden: Das Baderegellied. Malbücher unterstützen die Erarbeitung des richtigen Verhaltens im und am Wasser. Der Höhepunkt ist das Kasperletheater, in dem die Handpuppen Nobbi und Rudi als Rettungsschwimmer eine spannende Geschichte rund ums Baden erleben, bei der die nun "aufgeklärenten" Kinder kräftig mitmischen können.

Der Kindergarten ist die erste Institution, in der die jungen Menschen soziales Verhalten außerhalb der Familie erfahren und spielerisch lernen. Das Programm wird vor/nachmittags in den Einrichtungen durchgeführt und dauert etwa zwei Stunden. Mittlerweile finden jährlich rund 600 Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet statt, Tendenz steigend.

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